Helmut Saiger stellt anhand vieler praktischer Beispiele die These auf, dass sich der Mensch so wenig ändern kann, weil er schon gelungen ist. Er hinterfragt den zunehmenden Zwang zur Selbstoptimierung (Gesundheit, Beruf, Partnerschaft …) und ermutigt dazu, mehr zu sich selbst und seiner scheinbaren Unvollkommenheit zu stehen. Die Argumente dazu liefert das Buch.